Montag, 12. Juni 2017

Auf den Hund gekommen...

Hallo Reisende,

in den letzten 6 Monaten ist mein Leben bereichert worden. Unglaublich bereichert. Eine kleine Seele ist in mein Zuhause eingezogen und hält mich seitdem auf Trapp. Und wie in jeder Beziehung: Da ist unglaublich viel Liebe, manchmal Ärger oder Wut, Vertrauen und ungaublich viel Geborgenheit. Auf beiden Seiten. Mensch wie Hund.

Wir haben eine kleine Spanierin. Eine bunte Mischung. Ich sage immer gern: "Strahoru" - Straße hoch, Straße runter. Eine kleine Wilhelmina.

Meine Freundin hat sie damals auf Facebook gefunden und kam ganz plötzlich mit der Idee: "Wir holen uns einen Hund" - ich war natürlich perplex. So eine große Verantwortung?! Die ganzen Pflichten... Das Gassigehen... Die Kosten... Versicherung. Vorab: Es regelt sich unglaublich viel fast von allein. Wenn man einfach anfängt. Und dann klappt alles irgendwie.

Sie hat sich dann weiter informiert und Kontakt zu der Tierschutzorganisation aufgenommen:
https://www.sos-hunde-gc.com/ Dann ging zumindest im Herzen alles ganz schnell. Gedanken machen, mit der restlichen Familie sprechen, Pläne durchdenken, Fragebögen ausfüllen und zusagen. Und eigentlich war mir bis dahin alles - ja fast schon - egal. Das wird schon passen. Und wenn meine Freundin unbedingt will... Schaden kann es ja nicht.

Und dann haben wir von unserer kleinen Maus neue Bilder bekommen und gesehen, wie dieser kleine Hund gewachsen ist. Ich war happy und in meinem Herzen hat es irgendwie klick gemacht. Mit einem Mal war ich mittendrin; alles nicht mehr so egal. Ein schönes Gefühl.

Und dann wurde die kleine Maus krank. Totkrank. Parvovirose...

Zu eurer Erleichterung: Es geht ihr gut :) Sie grüßt euch!

In diesem Sinne! 

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