*19. Februar 2008 (wobei ich den Titel heute ganz klassisch in "Schwärmerei" ändern würde, da der Aufwand für das Gedicht in keiner Relation zu der (neutral bewerteten) Bedeutung des Adressaten für den Autor steht (rückwirkend gesehen). Dennoch gefällt mir die Metaphorik und die Konjunktivkonstruktion um das Wort "kennen"... Steht mit der Verbogenheit (das Wort ist genau so gemeint, kein Tippfehler!) wunderbar im Einklang mit den Gefühlen gegenüber des "er".
Ich liebe Dich
Darfs nicht sagen
Würd' sonst mich
Und alles verraten
Durch Deine wunderschöne Art
Bin ich so tief in Dich vernarrt
Ich bin nur für Dich entflammt,
(Und) dabei ist (wohl) mein Herz verbrannt,
Dein engelsgleicher Körperton...
- nein alles gleicht der Perfektion -
Wenn Deine schlichte Zweisamkeit
Mich von meinem Schmerz befreit
Du schaffst das alles Siegel brechen
Mich wieder Lebenfreuden stechen
Verscheuchst Schmerzen und Klagen
Die Sie mir auf's Herz geschlagen
Wär ich damals nicht ich
und kennte er Dich
- durch mich -
auch nicht
dann könnten wir uns näher sein
alles Glück auf Erden
wär dann mein!
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